Personal und Teamcheck mit dem Epp – emotional performance profile
Die fachliche Basis des ep-profile
Das emotional performance profile – epp ist eine Analyse der Motive und Persönlichkeitseigenschaften für Einzelne, Teams und Unternehmen.
Das epp ist eine konsequente Ableitung aus den klassischen Big3 (Leistung / Macht Anschluss) der Motivationspsychologie sowie den klassischen Big5 (Offenheit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Extraversion) der Persönlichkeit.
Die Analyse unterscheidet und misst drei verschiedene « Klassen » der Persönlichkeit, die alle miteinander in einer Beziehung / Wechselwirkung stehen:
- 10 Leistungsmotive,
- 8 Leistungsförderliche Motive und
- 6 Persönlichkeitseigenschaften
In der Analyse ist mit jeder der oben angegebenen Klassen einen bestimmte Art der Frage verbunden, die an der entsprechende Definition eines Motivs bzw. einer Eigenschaft orientiert ist.
Ein Mensch, dem es keine Freude bereitet, etwas zu verantworten oder zu gestalten, wird in allem, was damit zu tun hat, nie gut werden.
Ganz anders ist es, wenn etwas mit Lust verbunden ist. Dann spricht eine zukünftige Position und Funktion den Menschen emotional an. Er hat die emotionale Lust, sich selbst zu entwickeln und sein Potenzial zu entfalten. Die Motive und Persönlichkeitseigenschaften der epp machen sichtbar, was einen Menschen emotional anspricht. Ein Motiv ist im richtigen Kontext ein Potenzial. Zeitgemäße Personalentwicklung nutzt das Wissen um Motive und Persönlichkeit, um Potenziale zu entwickeln und zu nutzen.
Ein Mensch, der zufrieden ist und aus sich heraus Leistung erbringt tut dies im Einklang mit seinen Motiven und seiner Persönlichkeit.
Das Wissen darum liefert wertvolle Hinweise, um Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft langfristig zu erhalten. Motive, die in der Praxis nicht ausreichend angesprochen werden, sollten woanders kompensiert werden können. Auch work-life-virtual-balance gelingt mit der epp deutlich besser.
Spricht der künftige Zustand der Praxis und der eigenen Funktion jemanden emotional nicht an oder geht damit gar ein Verlustempfinden einher, das zu einer Blockade führt, ist die Beschäftigung mit den Motiven der vom Change betroffenen Mitarbeiter ein Schlüssel für emotional intelligente Führung im Change.
Gruppe oder Team – wo stehen Sie mit Ihrer Praxis?
- Wer bin ich im Team? – Wer sind wir als Team?
- Was motiviert mich als Teammitglied? – Was motiviert uns als Team?
- Wie erhalte ich meine Leistungsfähigkeit im Team und auch die meines Teams?
Vieles, was « Team » genannt wird, ist in Wirklichkeit « nur » eine Gruppe. Zwischen « Team » und « Gruppe » zu unterscheiden hat innerhalb des epp einen sehr wichtigen Grund: Ein Team beinhaltet ganz andere emotionale Herausforderungen als eine Gruppe. Im Team sind andere Motive und Persönlichkeitseigenschaften gefragt. Innerhalb eines Teams sind alle Mitglieder über einen gemeinsamen Prozess (Arbeitsablauf) miteinander verbunden. Dieser Prozess dient dazu, ein Ergebnis (Ziel) zu erreichen. Er organisiert damit die Abhängigkeiten voneinander. Diese sind der eigentliche Grund, sich zu vertragen und zusammen zu arbeiten. Gleichzeitig sind diese Abhängigkeiten häufig die Ursache von Konflikten im Team. Eine Gruppe hat keinen gemeinsamen Prozess, kann aber ebenfalls « Konflikte » haben, die sich in der Regel nur auf den Umgang miteinander beziehen. Ohne die Abhängigkeit voneinander gibt es meist keinen faktischen Grund, sich zu vertragen, sondern lediglich einen moralischen Grund.
TEAMROLLEN nach Belbin
Meredith Belbin untersuchte die Auswirkungen der Teamzusammensetzung auf die Teamleistung. 1981 fasste er dazu acht Teamrollen zu einem Modell zusammen, das später noch um eine neunte Rolle, die des Spezialisten, ergänzt wurde. Die Vielzahl unterschiedlicher Rollen beeinflusst die Teamleistung. Welche Rollen in einem Team nötig sind, ist u. a. abhängig vom Arbeitsinhalt und dem emotional-kommunikativem Reifegrad der Teammitglieder. Hinter jeder Teamrolle stecken ganz bestimmte Motive und Persönlichkeitseigenschaften, die eine Rolle und das damit verbundene Verhalten für ein Individuum attraktiv machen.
Neugierig geworden? Fragen Sie uns an nach einem kostenfreien Orientierungsgespräch.